Query Spatial Data – Batchfluss

Dieser Vorgang beschreibt, wie Sie mithilfe des „Query Spatial Data“-Schrittes einen Unterfluss erstellen, der bestimmt, ob ein Polygon einen Satz von Punkten enthält. Dieses Beispiel läuft bei Polygonen durch (Lesen eines Polygons gleichzeitig unter Verwendung von „Read Spatial Data“ und Durchsuchen der Punktetabelle mit „Query Spatial Data“ (Vorgang „MI_Contains“ oder „MI_Intersects“)), wenn in Ihren Daten mehr Punkte als Polygone vorhanden sind.

Anmerkung: Weitere Informationen zur Verwendung des Enterprise Designer finden Sie im Datenfluss-Designer-Handbuch oder in der Hilfe des Enterprise Designer.

So erstellen Sie den Query Spatial Data-Batch-Unterfluss:

  1. Wählen Sie im Enterprise Designer im Menü „Datei“ Neu > Datenfluss > Unterfluss oder im Aufgabenbereich Neu > Unterfluss aus.
  2. Ziehen Sie einen „Read Spatial Data“-Schritt von der Palette auf die Designarbeitsfläche.
  3. Doppelklicken Sie auf den „Read Spatial Data“-Schritt, um das Dialogfeld „Optionen“ anzuzeigen. Geben Sie auf der Registerkarte „Allgemein“ Ihren MISQL-Ausdruck zum Lesen der Polygone ein. In diesem Beispiel wird eine grundlegende SELECT-Anweisung angezeigt: SELECT obj FROM "/PolygonTable" (wobei „PolygonTable“ die Ressource für Ihre Polygone in der Datenbank ist). Klicken Sie auf OK.
  4. Ziehen Sie den „Query Spatial Data“-Schritt von der Palette auf die Designarbeitsfläche rechts neben den „Read Spatial Data“-Schritt. Klicken Sie auf das schwarze Dreieck auf der rechten Seite des „Read Spatial Data“-Schrittes (dem Ausgabeport) und ziehen Sie es auf die linke Seite des „Query Spatial Data“-Schrittes, um einen Kanal zu erstellen.
  5. Doppelklicken Sie auf den „Query Spatial Data“-Schritt, um das Dialogfeld „Optionen“ anzuzeigen. Erstellen Sie die „contains MISQL“-Anweisung im angegebenen Feld, und klicken Sie auf Überprüfen.

    Die MISQL-Anweisung sollte Ihre Punktetabelle lesen und bestimmen, ob die Polygone diese Punkte enthalten. Beispiel:

    SELECT * FROM "/PointTable" WHERE MI_Contains(${Obj}, obj)
  6. Klicken Sie auf die Schaltfläche Laufzeit... des „Query Spatial Data“-Schrittes, und legen Sie die Anzahl der Kerne auf dem Computer fest. Für die Poolgröße der Remote-Komponente sollte derselbe Wert festgelegt werden. Weitere Informationen zum Festlegen der Poolgröße finden Sie unter Leistungsoptimierung.
  7. Ziehen Sie eine Datenladung auf die Arbeitsfläche. Verbinden Sie den Ausgabeport des „Query Spatial Data“-Schrittes mit dem Eingabeport der Datenladung.
  8. Doppelklicken Sie auf die Datenladung, und aktivieren Sie das Feld, das Sie verfügbar machen möchten. Klicken Sie auf OK.
  9. Speichern Sie den Unterfluss. Um den Unterfluss zur Verwendung in einem Datenfluss verfügbar zu machen, wählen Sie Datei Verfügbar machen/Verfügbarkeit aufheben und Speichern aus oder klicken Sie auf die Schaltfläche Verfügbar machen/Verfügbarkeit aufheben und Speichern. Der Unterfluss wird daraufhin im Ordner „Benutzerdefinierte Schritte“ angezeigt.