Erstellen einer Verbindung

Spatial Manager ermöglicht die Erstellung von benannten Datenbank- (JCBS) oder Dateisystemverbindungen.

So erstellen Sie eine Verbindung in Spatial Manager:

  1. Navigieren Sie zum Speicherort im Repository, an dem Sie die Verbindung erstellen möchten. Dieser Speicherort muss ein Ordner sein, der die Datenquellen (wie TAB-Dateien) enthält, die die Verbindung verwenden werden. Das heißt, dass sich der Speicherort über den Ressourcen befinden muss.
  2. Wählen Sie aus der Dropdown-Liste Erstellen in der Symbolleiste den Eintrag Verbindung aus.
    Anmerkung: Dieser ist deaktiviert, wenn Sie nicht über ausreichende Berechtigungen verfügen.
    Die Seite „Verbindung erstellen“ wird geöffnet.
  3. Geben Sie den Namen für die Verbindung ein. Spatial Manager warnt Sie, falls es eine andere Verbindung mit diesem Namen gibt. In diesem Fall müssen Sie einen anderen Namen eingeben. Bei Namen gilt die Groß- und Kleinschreibung und sie dürfen keines der folgenden Zeichen enthalten: / \ : [ ] | * { } "
  4. Verbindungstyp auswählen
    Option Bezeichnung
    Dateisystem Verwenden Sie den Dateisystemtyp für dateibasierte Datenquellen wie TAB-Dateien.
    Klicken Sie auf die Schaltfläche „Durchsuchen“ , um den Ordner zu suchen, der Ihre Datenquellen auf Ihrem Serverdateisystem enthält. Geben Sie alternativ einen Ordnerpfad (z. B. C:\data) oder UNC-Pfad (z. B. \\localhost\share) in das Feld „Quellordner“ ein. UNC-Pfade werden für Windows unterstützt.
    Anmerkung: Wenn Sie keine Ordner finden können, bitten Sie Ihren Administrator zu überprüfen, ob Einschränkungen auf Dateiserverebene vorhanden sind. Sie müssen über Zugriffsberechtigung für diesen Ordner verfügen, wie in Erstellen eines Administrators für benannte Ressourcen ausgeführt.
    US-Datenbank Verwenden Sie den Datenbanktyp, wenn Sie über eine JDBC-Datenbank (Oracle, PostGIS, SAP HANA oder SQL Server) als Datenquelle verfügen.
    1. Geben Sie die JDBC-Verbindungs-URL zur Datenbank an. Diese URL hat das folgende Format: jdbc:unterprotokoll:untername. Beispiel:
      • Oracle – jdbc:oracle:thin:@oracle.beispiel.com:1521:pbspatial
      • SQL Server – jdbc:sqlserver://sqlserver.beispiel.com:1234;databaseName=pbspatial
      • Postgres/PostGIS – jdbc:postgresql://postgres.beispiel.com:1433/pbspatial
      • SAP HANA – jdbc:sap://saphana.beispiel.com:9876
      • Generisches JDBC – jdbc:mysql://mysql.beispiel.com:3306/pbspatial
      Genauere Informationen zum Format der JDBC-Verbindungs-URL finden Sie auf der Website der Datenbank.
    2. Geben Sie im Feld Benutzername optional den Benutzer für die Verbindung zur Datenbankressource an.
    3. Geben Sie im Feld Kennwort optional das Kennwort für den Benutzer an, der sich mit der Datenbankressource verbindet.
    4. Geben Sie im Feld Eigenschaften optional datenbankspezifische Verbindungseigenschaften an. Konsultieren Sie die Datenbankdokumentation für Eigenschaftsnamen und Werttypen, die an eine Verbindungszeichenfolge angehängt werden können; z. B. der Eigenschaftswert networkProtocol und der Schlüssel tcp.
    5. Klicken Sie auf Testen, um die Gültigkeit Ihrer Verbindung zu überprüfen.
  5. Klicken Sie auf Erstellen.
Die Detailseite für die benannte Verbindung wird angezeigt. Im oberen Bereich der Seite wird eine Meldung angezeigt, wenn es benannte Tabellen mit Inline-Referenzen gibt, die aktualisiert werden können, um stattdessen diese Verbindung zu verwenden. Klicken Sie auf den Link, um die benannten Tabellen mit dieser Verbindung zu aktualisieren. (Weitere Informationen, warum Sie Verbindungen verwenden sollten, finden Sie unter Vorteile bei der Verwendung einer Verbindung. Eine Anleitung finden Sie unter Anwenden einer Verbindung auf benannten Inline-Tabellen.) Auf der Detailseite können Sie auch benannte Tabellen für die neu erstellte Verbindung hinzufügen (siehe Erstellen von mehreren Tabellen).