Beispiel für US-amerikanische Geocoding-Datenbanken

Der US-amerikanische Geocoding-Datenbanken enthalten die Geodaten, die notwendig sind, um die Standardisierung und das Geocoding für Adressen auszuführen. Sie müssen mindestens eine dieser Datenbanken installieren.

  • Centrus Enhanced Geocoding: Diese Datenbank enthält TIGER-Daten, die von der United States Geological Survey bereitgestellt werden, und Adressdaten, die vom United States Postal Service bereitgestellt.
  • TomTom Geocoding: Diese Datenbank stellt aktuellere Daten als die Centrus Enhanced Geocoding-Datenbank bereit. Sie erfordert eine zusätzliche Lizenz. Die Daten werden von TomTom, einem Drittanbieter von Geodaten, und die Postdaten vom U.S. Postal Service bereitgestellt.
  • HERE Geocoding: Diese Datenbank stellt aktuellere Daten als die Centrus Enhanced Geocoding-Datenbank bereit. Sie erfordert eine zusätzliche Lizenz. HERE-Daten werden von HERE, einem Drittanbieter von Geodaten, bereitgestellt. Weitere Informationen zu diesen Datenbanken erhalten Sie von Ihrem Vertriebsbeauftragten.
  • PLZ + 4-Mittelpunkt: Diese Datenbank liefert nur Adressenstandardisierung und PLZ + 4-Mittelpunktsvergleiche. Sie ermöglicht keine Vergleiche auf Straßenebene.

Diese Datenbanken nutzen als GSD-Dateien bezeichnete proprietäre Dateien. Für den Vergleich des PLZ-Gebiet-Mittelpunktes enthält die Datei us.Z9 alle Mittelpunktdaten für alle Bundesstaaten. Diese Datei hat normalerweise die Erweiterung z9.

Jede Geocoding-Datenbank hat einen optionalen Statewide Intersection Index. Der Statewide Intersection Index ermöglicht eine schnelle Identifizierung von landesweiten Kreuzungen. Beispiel: Der Statewide Intersection Index ermöglicht die Datenbanksuche nach „1st and Main St, CO“ und gibt eine Liste möglicher Übereinstimmungen in Colorado schneller als beim Durchsuchen der gesamten Geocoding-Datenbank nach jeder Instanz der Kreuzung zurück.

Anmerkung: Sie benötigen Administratorberechtigungen, um die Datenbanken des Enterprise Geocoding-Moduls auf dem Windows Server 2008 zu installieren.
  1. Stellen Sie sicher, dass keine Anwendungen ausgeführt werden.
  2. Laden Sie die Datenbank aus dem Pitney Bowes Software eStore über den Link in der Release-Ankündigung oder der Begrüßungs-E-Mail herunter. Sie können die Datenbank auch über die Pitney Bowes-Website des technischen Supports herunterladen.
  3. Die Datenbank wird als ZIP-Datei heruntergeladen. Entpacken Sie die Datenbank, bevor Sie mit der Installation fortfahren.
  4. Führen Sie DataSets.exe aus. Der Installationsassistent führt Sie durch den restlichen Prozess.
    Anmerkung: Sie können Datenbanken auf einem zugeordneten Laufwerk installieren. Dies hat allerdings Auswirkungen auf die Leistung, da Sie über ein Netzwerk anstatt lokal darauf zugreifen werden.
  5. Verwenden Sie das Datenbankressourcentool in der Management Console nach der Installation der Datenbankdateien, um die Datenbank als Ressource zu definieren. Weitere Informationen finden Sie im Administratorhandbuch.