Hinzufügen oder Ändern von Bedingungen und Ausdrücken
Eine Bedingung definiert die Kriterien, mit denen bestimmt wird, ob ein Datensatz eine „Ausnahme“ darstellt und zur manuellen Überprüfung weitergeleitet werden muss. In der Regel bedeutet dies, dass Sie Bedingungen definieren sollten, über die permanent Datensätze identifiziert werden können, bei denen entweder zuvor im Datenfluss die automatisierte Verarbeitung fehlgeschlagen ist oder die einen geringen Zuverlässigkeitsgrad aufweisen und daher manuell überprüft werden müssen.
Im „Exception Monitor“-Schritt können Sie über das Dialogfeld „Bedingung hinzufügen“ vordefinierte Bedingungen und benutzerdefinierte Bedingungen erstellen. Vordefinierte Bedingungen sind für alle Datenflüsse verfügbar, während benutzerdefinierte Bedingungen nur für die Datenflüsse verfügbar sind, für die sie erstellt wurden. Der Konfigurationsprozess ist bei beiden Typen fast identisch. Zur Erstellung einer vordefinierten Bedingung müssen Sie diese jedoch speichern, indem Sie die Felder ausfüllen und auf Speichern klicken, wie nachstehend im roten Feld abgebildet.
Nachdem Sie eine benutzerdefinierte Bedingung gespeichert haben, ändert sich das Feld Vordefinierte Bedingungen, damit statt „<benutzerdefinierte Bedingung>“ der Name der Bedingung angezeigt wird.
Nach der Erstellung vordefinierter oder benutzerdefinierter Bedingungen werden diese auf der Registerkarte „Bedingungen“ im Dialogfeld „Exception Monitor-Optionen“ angezeigt. Wie im folgenden Bild dargestellt, gibt das Symbol neben dem Namen der Bedingung an, ob es sich um eine vordefinierte oder um eine benutzerdefinierte Bedingung handelt. Das Symbol mit zwei Dokumenten steht für eine vordefinierte Bedingung und das Symbol mit einem Dokument steht für eine benutzerdefinierte Bedingung.